Ab nach Camagüey

Im GesprächDas frühe Aufstehen fiel uns am heutigen Morgen doch etwas schwer, doch es half ja nichts. Nach dem üppigen Frühstück in unserer Casa, einer schnellen Dusche und Schnellpacken wollten wir uns auf den Weg machen. Zuvor befragten wir noch unsere Herbergsmutter, ob sie eine Unterkunft in Camagüey kenne. Eine neue Strategie, um die, mit hier hohem Aufwand verbundenen, Internetbuchungen zu vermeiden. Sie telefonierte und sagte dann, alles wäre klar und wir würden an der Busstation abgeholt.

Um zur Busstation zu kommen gönnten wir uns heute mal eines dieser Fahrradtaxis. Der arme Kerl Strampelte uns für drei CUC mit Gepäck den Berg hinauf bis fast zur Station. Am Checkin-Schalter konnten wir dann auch unsere Karten bezahlen, denn der Computer war wieder in Ordnung.

Die gesamte Fahrt dauerte ca. fünfeinhalb Stunden, satt der angekündigten viereinhalb, da noch eine Pause an einem Restaurant gemacht wurde, die länger dauerte als angekündigt, da die Insassen mehrerer Busse, dem Herdentrieb folgend, Sandwiches bestellten und so die Kapazitäten des Restaurants auslasteten.

In Camagüey angekommen trafen wir auch auf unseren Casa-Besitzer Claudio. Ein sehr freundlicher Mann, der geduldig wartete, bis wir im Büro von Viazul die Tickets für den übernächsten Tag gekauft hatten. Die Familie in unserer Casa Particular ist total nett und die Leute tragen einem die Dinge hinterher. Für unseren ersten kleinen Stadtspaziergang hat uns unsere Casa-Mutter sogar einen Regenschirm ausgeliehen, den wir auch benötigten, denn es war heute ein bedeckter und regnerischer Tag, der erste wirklich durchgehende des Urlaubs, was aber das Klima erträglicher macht.

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