Weiter nach Holguin

Am Ender der TreppeNachdem wir den ganzen Vormittag in unserer Casa verbracht haben, wurden wir um halb eins von dem Taxi abgeholt, welches unsere Casa-Mutter am Abend zuvor bestellt hatte. Dieses brachte uns zur Busstation. Artig stellten wir uns in die Reihe zum Checkin und warteten. In der Schlange tat sich nicht viel, bis fünf Minuten vor Abfahrt immer noch nichts passierte. Alex kümmerte sich ums Gepäck, während ich die Schlange ignorierte und im Büro sehr nachdrücklich die Bearbeitung meiner Anfrage forderte. Es half auch und war nun wirklich auf den letzten Drücker. Zwei Minuten später kam der Bus an, unser Gepäck wurde verlanden und wir nahmen unsere Plätze im Bus ein. Allerdings dauerte es dann doch noch einige Zeit bis zur Abfahrt, denn eine ganze Familie wollte noch mitfahren, die keine Tickets hatte, da man ihnen erzählt hatte, sie bräuchten nur eine halbe Stunde vor Abfahrt da zu sein und könnten dann bezahlen. Tja – Kuba halt!

Nach ca. fünf Stunden kamen wir in Holguin an. Sofort stürmte ein Heer von Taxi-Fahrern auf uns ein denen wir ausweichen mussten, um an unser Gepäck zu kommen. Derjenige, der einen Zettel mit unseren Namen hochhielt, bekam dann den Zuschlag, denn der war ja von unserer Casa geschickt. Mal wieder kamen wir zu einer sehr netten Familie und haben ein tolles Zimmer. Am Abend haben wir in unserer Casa gegessen, denn der Herbergsvater kocht hier selbst, ein älterer Militär, dem Alex bei der Zubereitung zuschauen durfte und so an neue Rezepte kam.

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