Rundgang durch Santiago

Diese Kastell ist jetzt eine SchuleGut, die Pizza in Herzchenform war wohl keine gute Wahl, denn der, in jedem Urlaub obligatorische, Durchfall bestimmte die Gestaltung des Vormittags. Nach einer Immodium zum Frühstück wollten wir zum Cubatours-Büro, welches aber geschlossen hatte. Vor der Tür sprach uns ein Taxi-Fahrer an, ob wir denn nicht eine Stadttour machen wollten. Nach den Preisverhandlungen einigten wir uns auf eine kleine Tour mit ihm, bei der wir die etwas weiter entfernten Sehenswürdigkeiten der Stadt zu Gesicht bekamen.

Wir sahen jenes Kastell, bei dem die ersten Schüsse der Revolution gefallen waren und den Friedhof, mit dem Mausoleum des Herrn Marti, bei dem wir den Wachwechsel mitbekamen.

Am Ende der Tour brachte uns der Taxi-Mann zu einem kleinen Restaurant auf einer Dachterrasse, wo wir vorsichtig einen Salat bestellten. Danach brachen wir auf, um den Rest der Sehenswürdigkeiten zu Fuß zu bewältigen. Auf der Terrasse des Herrn Velasquez hat man einen tollen Blick auf die Bucht von Santiago. Daher wurde von hier aus auch damals nach Piraten Ausschau gehalten. Leider kostet das Fotografieren hier einen CUC, das hätte Herr Castro so beschlossen, wie man uns sagte. Die Preisvorstellungen des Herrn Castro hielten wir allerdings für übertrieben und so guckten wir nur, denn das kostet keinen CUC.

Danach besuchten wir den Tivoli, das ehemals Französische viertel der Stadt und gingen dann hinunter zum Hafen. Zum Glück liegen die restlichen Sehenswürdigkeiten direkt bei uns um die Ecke und so konnten wir noch eine Klimaanlagenpause in unserer Casa einlegen, bevor wir uns diese bei einem kleinen Abendspaziergang ansahen. Den Sonnenuntergang schauten wir dann von der Terrasse des großen Hotels vor der Kathedrale.

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